Die NRW SPD lud ein

Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport, aus Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften und Medien kamen zum Neujahrsempfang der NRWSPD. Im Foyer des Düsseldorfer Apollo-Theaters gab es Gelegenheit zum Gespräch, dichtgedrängt und bei Live-Musik.
Im Theatersaal erwartete die Besucher ein Überraschungsgast: Der Kölner Kabarettist Jürgen Becker sorgte mit gewohnt geschliffener Politsatire in kürzester Zeit für gute Stimmung.

Hauptredner des Nachmittags war Peer Steinbrück, der seiner Hoffnung Ausdruck gab, nach dem 22. Mai weiterhin das Amt des Ministerpräsidenten bekleiden zu können. Trotz der inzwischen wieder guten Umfrageergebnisse für die SPD dürfe man sich jetzt aber nicht auf die Schwäche der CDU verlassen. Die "Partie" sei völlig offen, so Steinbrück.
Dass er bei den vielen Gelegenheiten im Wahlkampf, die sich in diesem Frühjahr noch ergeben werden, für eine SPD Mehrheit in NRW kämpfen wird. Dass er dazu steht, dass in diesem Land nicht alles roarot ist, aber auch nicht alles rabenschwarz, wie es von der Gegenseite gerne dargestellt wird.
So hat NRW eine Wirtschaftskraft von 475 Milliarden Euro, das sind 50 Milliarden Euro mehr als die russische Förderation zusammen und das ist mehr als Australien. Dies sind Errungenschaften , die die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land trotz des Strukturwandels geschaffen haben, die sie mit einer enormen Kraftanstrengung Jahr für Jahr leisten.