Verkehr in NRW – Jobmotor und Standortvorteil

NRW-Verkehrsminister Axel Horstmann hat im ersten WDR-Fachduell klar gemacht, was diese Landes-regierung für die Infrastruktur geleistet hat, und wo sie wie ansetzen wird,um Luft-, Straßen- und Schienenverkehr weiter zu verbessern und zu vernetzen.
NRW ist Verkehrsland Nummer 1. Die Stärke unseres Landes ist eine im internationalen Vergleich wettbewerbsfähige Infrastruktur.
1. Steigende Passagierzahlen im Luftverkehr – mehr Arbeitsplätze
�� Die Zahl der Passagiere auf NRW-Flughäfen ist seit 2002 um gut 15% gestiegen, das Luft-frachtaufkommen sogar um 22,5%. Auch dank der sogenannten Billigflieger, die es vielen Menschen mit kleineren Geldbeuteln ermöglichen, eine Flugreise anzutreten.
�� Wir haben die dafür notwendigen Rahmen-bedingungen geschaffen: neue Flughafenterminals,
neue Flughafenbahnhöfe und erweiterte Genehmi-gungen.
Das alles gegen den Widerstand der CDU-Landtags-mitglieder aus Köln und CDU-Bürgermeister.
�� Wir bleiben am Ball: Der Flughafen Köln/Bonn bleibt über 2015 hinaus nachtoffen.
Deshalb investiert UPS weiter, FedEx setzt auf Köln/Bonn. Wegen des Flughafens findet eine neue Fiesta Produktion bei Ford-Köln statt
2. Straßenverkehr: Wir sind auf dem richtigen Weg
�� Auch in anderen Ballungsräumen, wie in München und Frankfurt, gibt es zu bestimmten Zeiten
auf bestimmten Strecken Probleme. Deswegen bauen wir die wichtigsten Autobahnen auf 6 Spuren aus. Letztes Jahr haben wir 780 Millionen € vom Bund in NRW verbaut – unter Kohl waren es am Ende nur 400 Millionen €.
�� 50 Ortsumgehungen wurden gebaut, weitere 30 entstehen.
Damit holen wir den Verkehr aus den Städten.
�� Eine PKW-Maut, wie von den CDU-Bundesländern gefordert, lehnen wir ab.
3. Der öffentliche Nahverkehr brummt
�� Immer mehr Menschen nutzen in NRW Bus oder Bahn. Seit 1999 ist die Zahl der Fahrgäste um
30% gestiegen. Im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr sind es seit 1990 sogar 50%. Ab Juni 2005 gibt es auf Druck der Landesregierung einen einheitlichen NRW-Tarif. Das ist gut so.
�� Zusätzlich sollen mehr Güter von der Straße auf die Schiene. Deshalb stärken wir das Eisenbahnnetz Richtung Holland und Belgien, um gute Anschlüsse zu den Seehäfen zu haben.
�� Wir wollen einen Rhein-Ruhr Express („RRX“) zwischen Köln und Dortmund.
�� Wir wollen die Kundenrechte weiter stärken.
Skandal in der Fernsehdiskussion:
CDU-Vertreter Oliver Wittke rechtfertigt, dass CDU-Bundesländer die NRW-Initiative zur Stärkung der Fahrgastrechte blockieren.
Die Vertreter von Schwarz-Gelb haben eines deutlich gemacht:
Für den Verkehr haben sie außer aggressiven Phrasen nichts zu bieten.