
Zum traditionellen Neujahrsempfang hatte der SPD-Ortsvereinsvorstand am 16.01.2009 seine Mitglieder, Freunde der SPD sowie interessierte Bürger in die Gaststätte Köpi-Stube in Heinsberg geladen. Der Ortsvereinsvorsitzende Hans Josef Voßenkaul konnte, wie bereits in den vergangenen Jahren erneut eine große Anzahl von Gästen begrüßen. Ganz besonders herzlich willkommen hieß er den Landratskandidaten der SPD, Herrn Michael Stock, der in Vertretung des erkrankten Unterbezirksvorsitzenden und Bundestagskandidaten Norbert Spinrath an der Veranstaltung teilnahm. Zu Beginn standen zwei Jubiläen auf der Tagesordnung und H. J. Voßenkaul bat die verdienten SPD-Mitglieder Maria-Anna Zischke und Lambert Rebig zu sich, um sie für ihre 25- bzw. 50-jährige Parteimitgliedschaft zu ehren. Beiden wurde eine Urkunde für die langjährige Treu zur Partei überreicht. Anschließend wagte H. J. Voßenkaul noch einen Blick nach vorne und wies auf die im Juni dieses Jahres stattfindende Europa- und Kommunalwahl, die Bundestagswahl im September und die im darauf folgenden Jahr stattfindende Landtagswahl hin. Er zeigte sich überzeugt davon, dass aufgrund der hervorragenden politischen Arbeit in der Vergangenheit, der SPD-Ortsverein gut aufgestellt sei um ein gutes Ergebnis bei den anstehenden Wahlen zu erzielen. Es gelte jetzt in den kommenden Monaten den Bürgern die politischen Ziele der Partei weiter näher zu bringen, aufzuzeigen wo die Unterschiede zu den Mitbewerbern liegen und das Versagen der CDU-Mehrheitsfraktionklar herauszuarbeiten. Exemplarisch nannte er hierbei die Verweigerungshaltung der CDU im Bereich der Wohnumfeldverbesserung, die Aufweichung der von der SPD eingebrachten umweltpolitischen Richtlinien für das kommunale Handeln der Stadt Heinsberg, sowie die Symbolpolitik im Wahljahr. Er wies darauf hin, dass die CDU-Mehrheitsfraktion in ihren Reihen übergriffige Per¬sonen dulde, die ihr Temperament nicht unter Kontrolle hätten, offensichtlich über keine eigenen gestalterischen Ideen mehr verfüge, und somit inhaltlich durch ihre absolute Mehrheit verbraucht sei. Dies gelte es herauszustellen und in den nächsten Mona¬ten in vielen Gesprächen mit Verwandten, Freunden und Bekannten offensiv zu vertreten. Zum Schluss seiner Rede rief er die anwesenden SPD-Mitglieder zur Geschlossenheit auf um auch weiterhin nach Außen ein Bild der Einheit und Stärke zu vermitteln.