SPD-Fraktion besichtigt Sonnenscheinschule

Am 17. Augst 2016 hat die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Heinsberg die neugestalteten Gebäude der ehemaligen Hauptschule in Heinsberg, die ab dem Schuljahr 2016/2017 die Sonnenscheinschule beherbergt, besichtigt. Dabei konnte sich die SPD-Fraktion über den Renovierungszustand kurz vor dem neuen Schuljahr informieren. Der Rektor der Schule, Herr Heinrichs, präsentierte den interessierten Fraktionsmitgliedern die neuen Schulräumlichlichkeiten, den neuen OGS Bereich sowie die neu eingerichtete Küche.

Aus Sicht der SPD Fraktion machte die neue Sonnenscheinschule einen sehr guten Eindruck, einige noch kleine offene „Baustellen“ sind bis zum Schulstart erledigt, andere wie z.B der Aussenaufzug an der Küche oder die WC-Anlagen im OGS Bereich werden noch einige Wochen Zeit in Anspruch nehmen. Auch Rektor Heinrichs und seine Lehrerkolleginnen und -kollegen sind mit den Renovierungsarbeiten sehr zufrieden.

Leider wurde der Besichtigungstermin auch von der tagesaktuellen Politik beeinflusst. Die SPD-Fraktion erfuhr, dass der Bürgermeister den sofortigen Umzug des Schulnebenstandorts Unterbruch – anders als noch vor weingen Wochen angekündigt – noch zum Beginn des Schuljahres 2016/2017 veranlasst hat. Die Eltern der Unterbrucher Schüler wurden hierüber am Tag der Besichtigung schriftlich seitens der Stadt Heinsberg informiert. Diese Vorgehensweise – entgegen der vorher propagierten Aussagen den Schulstart vorerst in Unterbruch zu starten – empfindet die SPD-Fraktion als äusserst bedauernswert, da damit das ganze, durch den Schulleiter und seinen Kolleginnen und Kollegen erstellte Konzept zur sanften Integration der „neuen“ Schüler über den Haufen geworfen wurde.

Selbst die Lehrerschaft war von dieser Entwicklung überrascht. Sämtliche Schulunterlagen in Unterbruch waren weder gepackt noch für einen Umzug vorbereitet. Die geplanten Schulanfänge für die Unterbrucher Erstklässler wurde auf die Schnelle um einen Tag nach vorne verlegt und das eine Woche vor Schulstart. Dies ist nicht nur aus Sicht des Schulleiters und der betroffenen Kinder und Eltern sondern auch aus Sicht der SPD ein nicht nachvollziehbarer Prozess.

Auf Nachfrage konnte der Rektor nur mitteilen, dass der Bürgermeister ihm gegenüber juristische Gründenfür diesen Schnellschuss angeführt habe. Die SPD- Fraktion wird sich die juristischen Gründe seitens der Verwaltung noch erklären lassen. Des Weiteren hat die SPD Fraktion beschlossen in den nächsten Wochen die Grundschule Grebben zu besichtigen, um sich über die dortige Grundwasserproblematik zu informieren.