Wir stellen vor: Marco Kellenter
Wahlkreis 20 – Kempen/Unterbruch
Zur Person:

Marco Kellenter wurde im Jahr 1968 in Heinsberg geboren. Nach dem Erwerb des Abiturs am Kreisgymnasium Heinsberg nahm er sein Studium der Rechte an der Universität zu Köln auf. Nach Ablegen des Ersten juristischen Staatsexamens führte er seinen Referendardienst beim Landgericht Aachen durch. Nach dem Zweiten juristischen Staatsexamen und der Zulassung zur Anwaltschaft nahm er 1998 seine anwaltliche Tätigkeit bei einer alteingesessenen Kanzlei in Heinsberg auf. Im Jahr 2006 war er Mitbegründer der Kanzlei Hawinkels & Kellenter in Heinsberg und ist in nahezu allen Rechtsbereichen beratend und unterstützend tätig. Aufgrund einer entsprechenden Spezialisierung führt er die Bezeichnung Fachanwalt für Familienrecht.
Bereits 1997 zog Marco Kellenter zusammen mit seiner Ehefrau, die aus Unterbruch stammt und dort bis heute in der Pfarrgemeinde, u. a. als Wortgottesdienstleiterin, aktiv tätig ist, nach Abschluss des Studiums nach Kempen. Immer war beiden klar, dass sie aus der Großstadt Köln zurück nach Heinsberg ziehen wollten. Sehr gerne leben sie seitdem zusammen mit Hund und Kind in Kempen zwischen Rur und Wurm.
Die Schließung mehrerer Schulen im Stadtgebiet Heinsberg, insbesondere derjenigen von Kempen und Unterbruch, motivierte Marco Kellenter zum aktiven Protest, so dass er zusammen mit anderen Mitstreitern, den Schulrettern, Unterschriftenaktionen, Demonstrationen und das erste Bürgerbegehren im Stadtgebiet Heinsberg initiierte. Auch wenn die Mehrzahl der abgegebenen Stimmen das Bürgerbegehren unterstützte, wurde die gesetzlich erforderliche Anzahl aller abgegebenen Stimmen leider nicht erreicht. Seitdem ist Marco Kellenter verstärkt kommunalpolitisch aktiv und seit Januar 2020 Mitglied der SPD.
Marco Kellenter wird sich weiterhin aktiv für eine Rückkehr zur Schulpolitik „Kurze Beine – kurze Wege“ im Stadtgebiet Heinsberg einsetzen und dafür kämpfen, dass kleinere Grundschulen in den jeweiligen Orten auch einzügig, mit entsprechend modernem Standard, erhalten bleiben. Hierdurch können auch Forderungen, die durch Corona aktuell geworden sind (kleine Klassen, größere Räume, Vermeidung von Busfahrten), besser erfüllt werden. Er wird sich des Weiteren dafür einsetzen, dass für Kempen neue Grundstücke zur Wohnbebauung freigegeben werden. Besonderes Augenmerk wird er darauf richten, dass in Heinsberg wieder attraktive Angebote für die Jugend geschaffen werden.