Kreis Heinsberg verlegt Corona-Testzentrum nach Oberbruch

Das Covid-19- Testzentrum zieht zum 04.01.2021 von Hückelhoven nach Oberbruch in Räumlichkeiten der Festhalle

 

 Bis Jahresende ist das Coivd-19-Testzentrum des Kreises Heinsberg noch beim DRK in Hückelhoven untergebracht. Dann zieht das Testzentrum auf das Gelände der Festhalle in Oberbruch.

Das Covid19-Testzentrum des Kreises wird zum Jahreswechsel von Hückelhoven nach Oberbruch verlegt. Die Kreisverwaltung teilte am Dienstag mit, dass am Montag, 4. Januar 2021, der Betrieb an der Carl-Diem-Straße 6 auf dem Gelände der Festhalle Oberbruch aufgenommen wird. Kreissprecherin Jennifer Grünter sagte, dass das Testzentrum in Nebenräumen der Festhalle, die aktuell umgebaut wird, einziehen soll.

Bis dahin ist das Testzentrum noch in den Räumen des Deutschen Roten Kreuzes an der Rheinstraße in Hückelhoven untergebracht. Dort hatte zunächst das DRK und später ein Düsseldorfer Labor die Corona-Verdachtsfälle getestet. Bis Jahresende kümmert sich das DRK nach Angaben von Kreisgeschäftsführer Lothar Terodde noch um die Terminvergabe im Testzentrum. Dann ist das Kapitel Testzentrum für das DRK vorerst abgeschlossen.

Die Öffnungszeiten im neuen Testzentrum in Oberbruch bleiben nach Angaben des Kreises zunächst unverändert von Montag bis Freitag, 8.30 bis 18 Uhr. Termine werden koordiniert über die Hausärzte, das Gesundheitsamt des Kreises Heinsberg, über eine Online-Anmeldung (www.doctolib.de) oder unter der Telefonnummer 02452/133595. In den beiden letzten Wochen des Jahres ist das Testzentrum in Hückelhoven jedoch nur von Montag bis Dienstag, 8.30 bis 18 Uhr, und mittwochs, 8.30 bis 12 Uhr, geöffnet.

Darüber hinaus stellt die Kreisverwaltung klar, dass Schulen und Kitas zunächst weiter geöffnet sind. Mit den Änderungen des „harten Lockdowns“ gebe es bei Eltern Unsicherheiten bezüglich der Bestimmungen für Schulen und Kindertagesstätten: „Der Krisenstab des Kreises Heinsberg weist darauf hin, dass in dieser Woche, bis einschließlich 18. Dezember, Schulen und Kindertagesstätten im Regelbetrieb geöffnet haben. Gleichwohl wird an die Eltern appelliert, ihre Kinder selbst zu betreuen, sofern dies möglich ist“, teilte der Kreis mit.