Olaf Scholz stand als junger Anwalt für Arbeitsrecht direkt nach dem Ende der DDR bei TAKRAF in Leipzig an der Seite ostdeutscher Arbeiternehmer*innen und kämpfte um den Erhalt von Arbeitsplätze. Er hat miterlebt, wieviel der radikale Umbruch aller Lebensverhältnisse den Bürger*innen im Osten abverlangte.
Viele Ostdeutsche haben diesen Umbruch mit dem Ende der DDR als Befreiung und als Neuanfang erlebt. Aber für viele war dieser Umbruch eben auch ein Zusammenbruch. Ein Zusammenbruch aller ihrer bisherigen Arbeits- und Lebensverhältnisse.
Und es waren immer andere, die fortan den Takt vorgaben. Obwohl es vernünftig gewesen wäre, manche Strukturen und Lösungen, wie Kitas oder Polikliniken, zu erhalten und als eigene Erfahrung in den gemeinsamen Staat einbringen können.
Der „Aufbau Ost“ war eher ein „Nachbau West“. In den 90ern war das vielleicht noch in Ordnung, aber: Wer immer nur nachbaut, kann niemals Erster werden.
Ostdeutschland braucht endlich die faire Chance auf einen „Vorsprung Ost“. Und dafür wird sich Olaf Scholz als Kanzler einsetzen. Aus Verantwortung für Ostdeutschland!
Die gesamte Rede von Olaf Scholz auf unserem gestrigen #Ostkonvent in Halle findest du nun hier.
https://www.youtube.com/watch?v=zkWbIpUgJl8&ab_channel=SPD