Fast 12 Millionen Sendungen pro Zustelltag sind in Deutschland mit Paketdiensten und Kurieren unterwegs. Tendenz steigend. Damit jedes Paket dort landet, wo es hin soll, ist harte Arbeit nötig. Die Arbeitsbedingungen der Branche sind aber oft schlecht.
ver.di macht noch bis zum 4. September mit bundesweiten Aktionstagen unter dem Motto #ausgeliefert auf die prekären Arbeitsbedingungen von Zusteller*innen und LKW-Fahrer*innen bei Amazon aufmerksam. Die Kernkritik der Gewerkschaft: Die Beschäftigten arbeiten meist nicht für Amazon selber, sondern für Subunternehmen, Leiharbeitsfirmen oder sind Soloselbstständige. Außerdem finden zu wenige Kontrollen der Arbeitsbedingungen in der Branche statt.
Unser Kanzlerkandidat Olaf Scholz war bei einer der zahlreichen Aktionen vor Ort und hat deutlich gemacht, dass faire und gute Arbeitsbedingungen unser gemeinsames Anliegen sein müssen. Für ihn steht fest: Wir stehen hinter den Arbeiter*innen und unterstützen sie in ihren Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen.
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